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10.02.2021, 12:54 Uhr
Einsatzstichwort: Brand, Ort: Zwischen Kirchheimer Straße und Bahnhofstraße

Zum Brand einer Strom-Umspannstation wurde die Freiwillige Feuerwehr Holzmaden am 10. Februar um 12.54 Uhr alarmiert. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung an dem Betriebsgebäude zwischen der Kirchheimer Straße und Bahnhofstraße, angrenzend an das Rathaus.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war ein deutlicher Rauchaustritt aus dem Gebäude feststellbar. Im Inneren brannte ein Niederspannungshauptverteiler. Die verbauten Anlagen standen noch unter Strom.

Um die Anlage stromlos zu schalten und somit eine Brandbekämpfung beginnen zu können, wurde der Notdienst des Anlagenbetreibers zur Einsatzstelle angefordert. Während der Erkundung der Einsatzstelle machten sich mehrere angrenzende Anwohner bemerkbar und meldeten Defekte an verschiedenen Haushaltselektrogeräten. Teilweise kam es dort zur Rauchbildung. Zeitgleich zur Vorbereitung der Brandbekämpfung an der Umspannstation wurden die betroffenen Haushalte kontrolliert. Ein Brand war dabei nicht festzustellen.

Nachdem die Anlage in der Umspannstation vom Betreiber stromlos geschalten wurde, nahm ein Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung vor. Per Wärmebildkamera wurde das Objekt abschließend auf eventuell verbliebene Glutnester kontrolliert. Nach Abschluss der Maßnahmen an der Einsatzstelle wurde das Gebäude an den Betreiber übergeben, welcher umgehend mit der Instandsetzung begann.

Aufgrund des Brandes kam es zum Stromausfall in Teilen des Ortsgebiets. Davon war auch das Feuerwehrhaus in der Kirchheimer Straße betroffen. Um die Einsatzzentrale weiterhin betreiben zu können, wurde das mobile Notstromaggregat der Feuerwehr in Betrieb genommen. Damit ist eine unabhängige Versorgung des Feuerwehrhauses mit Notstrom möglich.

Die Freiwillige Feuerwehr Holzmaden befand sich mit 24 Einsatzkräften, drei Einsatzfahrzeugen und dem mobilen Notstromaggregat im Einsatz. Ebenfalls war die Feuerwehr Weilheim mit drei Einsatzfahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort.
Des Weiteren befanden sich der Rettungsdienst und die First Responder der DRK-Bereitschaft Weilheim sowie die Polizei im Einsatz.
Der Notdienst des Betreibers war zudem mit mehreren Mitarbeitern vor Ort.
Aufgrund der winterlichen Witterung bei anhaltendem Schneefall und Temperaturen unter null Grad Celsius sorgte der Gemeindebauhof für einen entsprechenden Winterdienst, um für die Sicherheit an der Einsatzstelle zu sorgen.

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